Supervision

Die Strategien sowohl aus dem Bereich der Tiefenpsychologie, der systemisch-lösungsorientierten Perspektive als auch der Hypnotherapie werden hier systematisch genutzt für z.B.:

  • differenzierte Entwicklung zum Verständnis der Muster a) im System der KlientInnen und b) im Beratungs- / Therapie- System (im Interaktionssystem zwischen KlientInnen, TherapeutInnen und eventuellen Dritten)


  • die Entwicklung passgenauer Interventionsstrategien, die sowohl optimal abgestimmt sind auf die jeweiligen Problem- Situationen oder Symptom- Bilder, Wertsysteme und Kompetenzen der KlientInnen als auch auf die der TherapeutInnen/ BeraterInnen. Dabei wird besondere Achtsamkeit darauf verwendet, dass die Interventionen und Strategien angemessen auf die jeweils unterschiedlichen Kontextbedingungen der Therapien/ Beratungen abgestimmt werden;


  • die Unterstützung der TherapeutInnen/ BeraterInnen dabei, ihr persönliches Wohlergehen in der Arbeit (und auch sonst) zu verbessern, "optimalen "Arbeits- Flow" zu entwickeln und so kreativeren und flexibleren Zugang zu ihren Potenzialen zu schaffen.


Die Supervisionen nutzen verschiedene methodische Zugänge, die Anliegen der TeilnehmerInnen werden auch immer unterstützt durch die Nutzung der vielfältigen Kompetenzen in der Gruppe für ein hilfreiches Bilden von Hypothesen, die Rückmeldungen wertvoller intuitiver und imaginativer Prozesse der Mitglieder der Supervisions- Gruppe (Varianten von "reflecting team- Prozessen). Neben Fallschilderungen kann mit Fall- bezogenen Rollenspielen gearbeitet werden, selbstverständlich sind Audio- oder Video- Aufzeichnungen aus der eigenen Arbeit der TeilnehmerInnen willkommen.

In der Supervision ist nicht nur Raum für die sog. "sehr schwierigen Fälle" und die "Problem-Fälle" der TeilnehmerInnen, sondern natürlich auch für den Erfahrungsaustausch über hilfreiche und erfolgreiche Erfahrungen.